Betreff: Schirmfabrik

Elf Monate, nachdem die Website online gegangen ist, erhielt ich am 6. Februar 2021 eine Mail von Unbekannt.

Herr Strangfeld ist durch Zufall bei der Suche nach alten Bekannten auf die Adorfer Frauen aufmerksam geworden. Jeder, der in die Suchmaske relevante Begriffe wie „Schirmfabrik“ eingibt, gelangt auf Adorfer Frauen. Bei Google derzeit auf Platz eins.

Er war von 1981 bis 1990 im Werk 1 in Siegmar tätig. Begonnen hat er als Konstrukteur, dann Schutzrechtsbeauftragter, später Abt.-Leiter Forschung und Entwicklung und zuletzt war er Leiter für Messen und Verkaufsförderung.
Seit diesem Tag schreiben wir uns in Abständen Mails mit Fragen und Hinweisen, ergänzt mit neuem Material zur Schirmfabrik. Ich werde es später in dieses Blog einfügen.
Zu zwei bereits veröffentlichten Beiträgen („Der teuerste Schirm in der DDR kostete 96M“ und „8500 Schirme am Tag“) erhielt ich von ihm Anmerkungen. Inhaltlich möchte ich an den bereits erschienenen Texten nichts ändern und beschließe, die Kommentarfunktion zu aktivieren. Ich bitte Herrn Strangfeld seine Ergänzungen darüber zu veröffentlichen. Für mich stellt es ein Angebot an die Besucher der Website dar, in Interaktion mit den Beiträgen zu treten.

Kommentar von Elke:
Schönen guten Tag, ich bin Elke Schönherr, geboren Heinig. Ich habe in Adorf gelernt und gearbeitet. Erst Futterale genäht. Dann unten am Band Schirmbezüge genäht. Ich kam jeden Tag aus Karl Marx Stadt.
Liebe Grüße Elke
, 25.05.2022